Hautpilz beim Hund
Hundekrankheiten A - Z
Hautpilz beim Hund
Pilzsporen, wie etwa die des Trichophyton mentagrophytes, können von Tier zu Tier, aber auch über Pflegeutensilien, Spielzeug oder Decken übertragen werden.
Nicht jeder Hund muss nach Kontakt mit den Sporen auch erkranken. Reicht die körpereigene Immunabwehr jedoch nicht aus, können die Pilze Krankheiten wie die Mikrosporie oder Trichophytie Hautpilz beim Hund auslösen. Die Symptome sind ähnlich: Haarausfall und gereizte Haut. Manchmal trägt ein Tier die Sporen jahrelang auf dem Fell und die Erkrankung bricht erst beim Zusammentreffen mit Stressfaktoren aus, die das Immunsystem schwächen. Dies kann ein Wurmbefall sein, eine organische Erkrankung oder Mangelernährung. Auch psychischer Stress wie etwa der Wechsel der Bezugsperson oder langes Alleinbleiben machen anfällig für Pilzerkrankungen.
Inhaltsverzeichnis
Symptome
Die folgenden Beschwerden deuten darauf hin, dass Ihr Hund unter einem Hautpilz leiden könnte:
- Haarausfall
- offene Hautstellen, rot gerändert
- evtl. Juckreiz
- evtl. Krustenbildung, Pusteln
Therapie
Der Tierarzt kann bei Hautpilz beim Hund pilzabtötende Lösungen verschreiben. Wichtig ist die konsequente Anwendung: Das Tier und seine Umgebung müssen über einen längeren Zeitraum sorgfältig mit dem Mittel behandelt werden. Ansonsten können einzelne Sporen überleben.
Tipp
Hautpilze beim Hund können auf den Menschen übertragen werden, sind aber gut zu behandeln. Bei Mensch und Tier ist eine starke Immunabwehr die beste Vorbeugung gegen Pilzerkrankungen: Ausgewogene Ernährung, Bewegung und Zufriedenheit machen den Körper stark gegen solche Infektionen.
Individueller Schutz für Ihre Fellnase
Mit unseren Hundeversicherungen können Sie es sich leisten, immer das Beste für Ihren Hund zu geben. Denn seien wir doch mal ehrlich, wenn es dem Hund schlecht geht, leiden wir mit ihm und würden Alles für ihn tun, damit es ihm wieder besser geht.
Wir beraten Sie gerne zu unseren Hundeversicherungen.